Der Trick, mit Düften die Stimmung zu manipulieren, ist so alt wie die Erfindung des Feuers. Im modernen Wohnumfeld tragen sie zur Entspannung und zum Wohlbefinden bei. Wie funktioniert das eigentlich?
Arten der Duftverteilung in geschlossenen Räumen
Wie sich Gerüche in Innenräumen verteilen, hängt vom Raumschnitt und den Lebensgewohnheiten der hier lebenden Menschen ab. Von der Küche werden überwiegend Essensdüfte verteilt. Im Wohn- und Schlafbereich können sich Schweißgeruch und Weichspüler, aber auch von außen kommende Gerüche ausbreiten. Ein gut durchlüfteter Raum ist weniger geruchsbelastet als beispielsweise ein selten geöffneter Abstellraum. Vor allem im Sanitärbereich empfinden Menschen die Gerüche als unhygienisch.
Unbewusst verbinden wir mit dominanten Gerüchen ein Empfinden von Unsauberkeit. Auch leitet die Nase angenehme Düfte als wohltuend an das Gehirn weiter. Der Mensch entspannt dadurch. Viele Raumdüfte gibt es inzwischen mit frischem Geruch von Natur, beispielsweise nach Kräutern, Früchten oder Nadelbäumen. Sie werden als Duftstäbchen aufgestellt, angezündet oder als Duftblatt (wie etwa der Wunderbaum im Fahrzeug) aufgehängt. Viele moderne Duftvarianten für Innenräume gibt es von Linari auf raumduftshop.de.
Zweck der Raumbeduftung im privaten Umfeld
Entspannung, Freude und Frische sind das Ziel beim Verwenden von Raumdüften. Die Vorstellung davon, welches Empfinden durch welchen Duft hervorgerufen ist, variiert von Mensch zu Mensch. Meistens soll aber das vermeintlich „Miefige“ aus den Innenräumen verschwinden. Je sensibler ein Mensch für Gerüche ist, desto stärker ist das Bestreben, Unangenehmes schnell und dauerhaft wegzubekommen.
Wegen dieses modernen Lebensanspruchs gibt es Düfte für die Wäsche, Sprühdosierer für WC und Bad oder geruchsneutralisierende Sprays für große Geruchsträger wie Sofa oder Matratze. Putzmittel enthalten ebenfalls frische Aromen. Damit suggeriert der Duft dem menschlichen Gehirn, dass wirklich gründlich geputzt wurde. Allein die Vorstellung von einem sauberen Wohnumfeld ist den Bewohnern wichtig.
Raumdüfte werden übrigens auch zur Leistungssteigerung in vielen Gewerbebetrieben eingesetzt. Es erweist sich tatsächlich als motivierend, wenn die Mitarbeiter in einer duftenden statt muffigen Raumumgebung arbeiten.
Raumduft als Werbemittel im Handel
Die stimulierende Wirkung von optischen, akustischen und geruchlichen Reizen lässt sich in Kaufhäusern vorzüglich kombinieren. Statistisch kaufen Menschen in einer angenehm riechenden Ladenumgebung mehr ein, verweilen länger und sind eher bereit, bald wiederzukommen. Selbst in Arztpraxen und Therapiezentren, Wellnessoasen, beim Frisör oder einem Spa-Anbieter wirken sich angenehme Gerüche positiv auf die Patienten, Kunden und selbst dort Arbeitenden aus.
Fazit
Raumdüfte in zahlreichen Varianten steigern das Wohlbefinden in privater Wohnumgebung ebenso wie in öffentlichen Gebäuden und dem Handel. Die Vielfalt an Duftrichtungen ist ebenso groß wie die Art der Duftverbreitung. Generell suggeriert ein angenehmer Duft im Raum, dass es hier einladend, sauber und entspannend ist.