Sweet Dreams: Wie finde ich das richtige Bett für mich?

Ob beim Umzug in die erste eigene Wohnung, beim Zusammenzug mit der Partnerin oder dem Partner oder einfach, weil das alte Exemplar das Zeitliche gesegnet hat – Gründe für ein neues Bett gibt es genug. Ebenso wie Auswahl: Unter den verschiedenen Modellen will das passende Bett erst einmal gefunden werden. Doch worauf muss dabei geachtet werden?

AmVirusi/shutterstock.com

Boxspringbetten: Komfort mit einem Hauch von Luxus

Besonders beliebt sind derzeit Boxspringbetten. Das liegt zum einen am guten Liegekomfort, zum anderen am leichteren Ein- und Ausstieg, da sie ein wenig höher sind als herkömmliche Betten. Bei der Größe geht es nach dem Platzbedarf und der Bewegungsfreude beim Schlafen: Während ruhig schlafende Personen mit einem Einzelbett gut auskommen, sollten unruhige Schläfer und Paare ein Boxspringbett 200×200 wählen.

Futonbett: Klassisch, asiatisch angehaucht und simpel

Wer einen asiatischen Einrichtungsstil wählt oder ein einfaches Modell sucht, der ist mit einem Futonbett gut beraten. Dieses ist in den meisten Fällen recht niedrig, was auch kleineren Personen zugutekommt. Häufig bestehen Futonbetten aus Holz und verfügen durch die dünnere Matratze und den Lattenrost nicht nur über guten Liegekomfort: Auch die Luftzirkulation ist hier besonders gut.

Polsterbett: Gemütlichkeit in Reinform

Die Betten mit dem gepolsterten Kopfteil sind ideal für alle, die gern im Bett lesen oder frühstücken und sich dabei bequem anlehnen möchten. Zudem sind sie auch optisch ein Highlight. Da es sie in den verschiedensten Farben gibt, ist für jeden Geschmack und Einrichtungsstil etwas dabei.

Hochbetten und Doppelstockbetten: Gemütlich Platz sparen

Die Bettvarianten, bei denen in luftiger Höhe geschlafen wird, werden in vielen Fällen fürs Kinderzimmer genutzt. Denn egal um welches Modell es sich handelt, es wird jede Menge Platz gespart. Beim Doppelstockbett schlafen zwei Personen untereinander, womit der Raum für das zweite Bett zum Spielen, für ein Sofa oder einen Schrank genutzt werden kann. Das Hochbett bietet hingegen Platz für den Schreibtisch, zur Aufbewahrung von Spielsachen oder Bekleidung – oder für eine kuschlige Höhle.

Schlafsofas: Für kleine Räumlichkeiten und spontane Übernachtungsgäste

In Ein-Raum-Wohnungen, im Gästezimmer oder im Jugendzimmer wird gern ein Schlafsofa genutzt. Das verbindet den Komfort eines Sofas mit dem Liegekomfort eines Bettes. Bei Bedarf wird das Sofa durch wenige Handgriffe in ein gemütliches, ausreichend großes Bett verwandelt. Um Rückenschmerzen zu vermeiden, muss darauf geachtet werden, dass die Liegefläche wirklich groß und bequem genug ist.

Was noch beachtet werden muss

Fast wichtiger als die Form und Machart des Bettes ist die richtige Matratze. Der Härtegrad ist nur eines der ausschlaggebenden Kriterien für ruhigen und gesunden Schlaf. Ebenso wichtig sind Material und Thermoeigenschaften – während manche Matratzen eher kühlend wirken, sorgen andere für kuschlige Wärme. Je nach persönlicher Vorliebe wird das als angenehm oder sehr störend empfunden. Menschen, die während des Schlafens stark schwitzen, müssen zudem besonders ab Luftzirkulation und schnelle Trocknung des Materials achten.