Seit mittlerweile zehn Jahren dauert der Siegeszug der LED-Lampen an. Die erste Stufe der EU-Lampen-Verordnung bedeutete so ziemlich das Ende für die stromfressenden 100-Watt-Glühbirnen. Inzwischen sind fast alle Haushalte auf LED-Lampen umgestiegen. Schließlich hat sich das LED-Licht auch mächtig weiterentwickelt. Es ist in unterschiedlichen Lichtstärken, Farben und Formen erhältlich. Was aber sind die Vorteile von LED-Lampen gegenüber anderen Leuchten?
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Vorteile der LED-Lampen
Das überzeugendste Argument für LED-Lampen ist die Energieeffizienz. Sie sparen gegenüber Glühlampen über 80 Prozent Strom und sind sofort da. Niemand muss darauf warten, bis sich die volle Leuchtstärke aufgebaut hat. Zudem heizen sich LED-Birnen nicht auf. Dadurch sinkt die Verbrennungsgefahr und die Lampe erhitzt ihre Umgebung nicht. Die LED-Lampen halten sehr lange, wodurch sich enorm Geld sparen lässt. Die Ökobilanz der LED-Birnen kann sich ebenfalls sehen lassen. Sie enthalten keine umweltschädlichen Stoffe und auch kein Quecksilber.
Auswahl an LED-Leuchten
Zusätzlich zu ihren Vorteilen, sind LED-Lampen inzwischen in zahlreichen Varianten erhältlich. So hat jeder die Wahl zwischen unterschiedlichen Fassungen, Formen und Sockeln. Für jeden Einrichtungsstil finden sich passende Leuchtsysteme. Dabei beschränkt sich die Auswahl nicht nur auf den Innenbereich. LED-Außenleuchten eignen sich vor allem für Eingangsbereiche, Terrassen oder Gärten. Besonders interessante Effekte erzielt der Hausbesitzer zudem mit Bodenleuchten.
LED-Leuchten effizient verteilen
Jeder Wohnraum stellt andere Anforderungen an die Beleuchtung. Nutzräume, wie Küche, Bad oder Werkstatt erfordern helleres und punktuelles Licht. Strahler eignen sich hervorragend für diesen Einsatzzweck. Im Wohnzimmer soll eher eine behagliche und gemütliche Atmosphäre entstehen. Dafür ist indirektes Licht optimal. Für unterschiedliche Stimmungslagen gibt es LED-Leuchten in verschiedenen Farbtönen. Im Schlafzimmer unterstützt eine Leselampe beim abendlichen Schmökern.
Smart Home mit LED-Lampen
In unserer digitalen Welt reicht es nicht aus, dass eine Lampe ihren Zweck erfüllt und Wohnbereiche beleuchtet. Möbel, Accessoires, Medien und natürlich auch Leuchten müssen smart sein. Dank cloudbasierter Systeme lässt sich die Haustechnik inzwischen gut vernetzen. Ziel des Smart Home ist es, den häuslichen Komfort zu erhöhen und teilweise auch die Sicherheit. Dabei unterstützen alle Arten von technischen Hilfen, wie beispielsweise Saug- und Mähroboter sowie elektronische Schließsysteme.
Auch Deckenleuchten sind heute smart und lassen sich bequem per Smartphone steuern. Dafür muss sich der Nutzer nur für ein smartes System entscheiden. Alle Hersteller bieten die entsprechende App an, um die LED-Leuchte ins WLAN-Netz einzubinden – entweder mittels Bridge oder Bluetooth.
Smarte Funktionen
Praktisch an einer smarten Beleuchtung ist, dass die vielen Funktionen per Smartphone steuerbar sind. So dimmen wir nach Lust und Laune und spielen mit Farben. Mal dezent für ruhige Stunden und dann wieder lebhaft für Abende mit Freunden. Verschiedene LED-Leuchten richten wir direkt oder indirekt aus. Mit dem Handy steuern wir zudem ganz komfortabel von unterwegs und simulieren so Anwesenheit. Das Ganze funktioniert auch mit Timer. Wir stellen an- und ausgehendes Licht einfach ein, wie wir es brauchen.
Wer schon LED-Technik im Haus hat, die jedoch noch nicht smart ist, tauscht einfach aus. Dazu wird nur das Leuchtmittel gegen eine smarte LED-Lampe ausgewechselt. Dann muss sie nur noch mit dem Heimnetzwerk verbunden werden. Sobald die App eingerichtet ist, kann es losgehen. Wer allein nicht zurechtkommt, wendet sich an einen Fachbetrieb zur einmaligen Installation.
