E-Zigaretten als elektronische Alternative zum Rauchen

Beim Rauchen von Tabak werden viel mehr Inhaltsstoffe über die Atemwege aufgenommen als beim Dampfen aus E-Zigaretten. Auch die Geruchsbelästigung des Umfelds entfällt dabei. Für viele bisher abhängige Raucher gilt der Umstieg auf E-Zigaretten sogar als geeigneter Weg zum Nichtraucher.

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Aufbau und Ausstattung von E-Zigaretten

Für ihr Funktionieren braucht eine E-Zigarette eine Stromversorgung, eine Möglichkeit zum Erhitzen der Liquids und einen Verdampferkopf für die Dampfaufnahme. Diese Hauptkomponenten gehören zu jeder E-Zigarette:

  • Ein Akkuträger enthält entweder eine fest eingebaute Batterie oder einen austauschbaren Akku. Die für das Dampfen nötigen Spannungen lassen sich je nach Modell nach eigenem Geschmack regulieren.
  • Der Verdampfer besteht aus einem Tank mit einem Liquid, dem nassen Gegenstück zu trockenem Tabak. Das Liquid kann, muss aber kein Nikotin enthalten. Vielmehr bilden Aromen, Wasser, Propylenglycol und Glycerin den Geschmack des Dampfes.
  • Im Verdampferkopf sitzt eine Glühwendel als Heizdraht. Per Knopfdruck wird die Heizwendel heiß und verdampft Liquid. Verdampferköpfe können fertige Verdampfer mit Verdampferkopf sein, als Selbstentwickler ebenfalls einen Verdampferkopf enthalten oder komplett für die Selbstbestückung ausgestattet sein (für erfahrene Dampfer).

Krönender Abschluss ist das Drip Tip, also das Mundstück über dem Verdampferkopf der E-Zigarette. Von hier gelangt der Dampf durch Inhalieren in den Mund und die Atemwege des Dampfers. Drip Tips sind Verschleißteile und deshalb austauschbar.

Schadstoffdiskussion – Vergleich zwischen Zigarette und E-Zigarette

Skeptiker sagen der E-Zigarette die gleiche Schädlichkeit wie dem Zigaretten- oder Zigarrentabak nach. Generell lässt sich argumentieren, dass jede Aufnahme von Fremdstoffen über die Atemwege eine Beeinträchtigung für die Lunge sein kann. Im Vergleich enthält der Qualm aus einer Zigarette über 4.000 Substanzen, von denen wenigstens 40 als krebserregend anerkannt sind. Der Dampf einer E-Zigarette enthält gerade einmal vier Substanzen, eine davon Wasser.

Zwei davon finden als Zusatzstoff in Lebensmitteln (Glycerin) sowie Kosmetika und Nahrungszusatz (Propylenglykol) Verwendung. Es lässt sich zu dieser Diskussion also sagen: Dampf ist eine körperliche Beeinflussung, aber kaum mit einem Risiko für Atemwegserkrankungen oder gerade Krebs verbunden. Der E-Zigaretten Shop Schweiz gibt zu seinen Produkten zusätzliche Tipps, wie Dampfer sicher und gesundheitsbewusst mit ihrer E-Zigarette umgehen sollten.

So verbessert sich die Lebensdauer von E-Zigaretten

  • Einsteiger wählen meist ein Einsteigerset mit allen Komponenten der E-Zigarette. Von Experimenten mit vorhandenen, aber unbekannten Gebrauchtteilen sollte anfangs abgesehen werden.
  • Obwohl der Markt der E-Zigaretten inzwischen ein breit gefächertes Sortiment bietet, sollten stets Markenprodukte und niemals namenlose Plagiate gewählt werden. Sowohl Sicherheit als auch Lebensdauer der E-Zigarette sind bei Originalen besser.
  • Wie in der Anleitung zur E-Zigarette beschrieben, sollten Drip Tips, Verdampferköpfe und weitere Bauteile nach einer bestimmten Zeit ausgewechselt werden. Dies gewährleistet lange ungetrübten Dampfgenuss und an jedem Ort jederzeit ein zuverlässiges Funktionieren.

Die Anschaffung für eine E-Zigarette und Liquids kostet etwas mehr als für eine Schachtel Zigaretten. Langfristig sind aber die Folgekosten geringer, und das bei gleichzeitig deutlich geringerer Belastung des Körpers durch den Dampf.

Fazit

E-Zigaretten werden von der Tabakindustrie als Konkurrenz betrachtet und deshalb angezweifelt. Dennoch setzt sich das Dampfen immer weiter gegen das Rauchen durch. Mit einigen Handgriffen lässt sich die Lebensdauer von E-Zigaretten verlängern und der Genuss dem individuellen Geschmack anpassen.