Luftreiniger: Wie ein kleines Gerät dauerhaft das Wohlbefinden steigern kann

Dafür, dass wir täglich Tausende Atemzüge nehmen, ist es uns manchmal erstaunlich egal, von welcher Qualität die Luft ist. Im Büro, zu Hause, in der Stadt – überall lauert schlechte Luft. Dieser Artikel zeigt, wie man mit einem kleinen Gerät dauerhaft für mehr Wohlbefinden sorgt und unter Umständen sogar seine Gesundheit verbessern kann.

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Was sind Luftreiniger?

Luftreiniger kennen viele Menschen vielleicht aus dem Museum: Dort werden die Geräte genutzt, um ein konstantes Raumklima zu erzeugen, das den natürlichen Alterungsprozess von Gemälden und anderen Ausstellungsstücken verlangsamt. Aber auch für Menschen können Luftreiniger sinnvoll sein. Deswegen werden sie zum Beispiel immer öfter in Großraumbüros aufgestellt. Das Funktionsprinzip der Luftreiniger ist dabei immer ähnlich, wie man den Informationen auf Brune.info entnehmen kann: Die Luft wird vom Luftreiniger mit Ventilatoren angesaugt und im Gerät durch einen oder mehrere Filter geleitet und angefeuchtet.

Heraus kommt eine saubere und frisch-feuchte Luft, die deutlich freundlicher zu den menschlichen Atemwegen ist. Brune ist ein bekannter Hersteller von Luftreinigern und Raumklimatechnik, der diese Geräte in verschiedenen Größen verkauft. Die Größe ist ebenfalls entscheidend: Ein Gerät kann die Raumluft nicht auf beliebig viel Fläche reinigen. Daher werden gerade in größeren Räumen mehrere Reiniger in bestimmten Abständen zueinander aufgestellt. Ein Funkhygrostat hilft dabei, die Geräte untereinander zu koordinieren. Das Hygrostat misst konstant das Raumklima und regelt die Leistung der Reiniger entsprechend hoch oder herunter. Somit kann man Luftreiniger zur konstanten Erzeugung eines Wunsch-Raumklimas nutzen.

Warum sollte man Luftreiniger verwenden?

Luftreiniger sind vor allem da sinnvoll, wo sich viele Menschen in einem Raum aufhalten. Hier kann das Klima durch das Kommen und Gehen, durch das Öffnen und Schließen der Fenster beträchtlich schwanken. Zudem konzentrieren sich bei vielen Menschen auch unangenehme Gerüche in der Luft. Diese können mit einem Luftreiniger herausgefiltert werden. Luftreiniger können aber auch jahreszeitenabhängig eingesetzt werden. Im Winter helfen sie, die trockene Heizungsluft zu befeuchten und erleichtern den Atemwegen so, Bakterien und Viren abzutransportieren. Das Ergebnis: Man steckt sich weniger schnell an, „erkältet“ sich nicht so oft.

Im Sommer sind Luftreiniger vor allem für Allergiker interessant. Spezialfilter sind in der Lage, selbst die sehr kleinen Pollen aus der Luft zu filtern und somit die allergischen Reaktionen einzudämmen. Ganz allgemein ist ein angenehmes Raumklima aber auch förderlich für die Stimmung – nicht nur in einem Unternehmen, sondern auch zu Hause. Wir wissen, dass stickige Luft Stress erzeugt und die Konzentration hemmen kann. Schlechte Luft kann aufgrund unterschiedlichster Einflussfaktoren entstehen. Manchmal liegt es an der Raumaufteilung, manchmal an der Bausubstanz oder an der Art und Weise, wie und wofür Räume genutzt werden. Nur eins ist sicher: Mit schlechter Luft muss – und sollte – niemand dauerhaft leben müssen.