Kein Unternehmensgründer ist gleich von Anfang an ein Experte. Bestimmte Fehler sind geradezu vorprogrammiert. Dabei gibt es Mittel und Wege, mit denen sich Fehltritte bestmöglich vermeiden lassen. Eine Möglichkeit ist beispielsweise der Rückgriff auf professionelle Vorlagen und Muster für den Businessplan.

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Welche Rolle spielen Vorlagen bei der Unternehmensgründung?
Beim Start eines neuen Unternehmens können professionelle Vorlagen schlimmstenfalls eine Orientierung sein, bestenfalls aber vor teuren und langwierigen Fehlern schützen. Hier sind vor allem sogenannte Businessplan-Vorlagen oder -muster interessant, in denen die wesentlichen Eckpunkte für die Unternehmensgründung in bestimmten Branchen bereits festgehalten sind. Auf www.vorlagen-center.com kann man sich einen Überblick darüber verschaffen, wie solche Vorlagen aussehen und wie teuer sie üblicherweise sind. Sofort wird klar: Ein allzu großes Investment stellen diese Vorlagen nicht dar. Den Nutzen, der sich daraus ziehen lässt, sollte man jedoch keinesfalls unterschätzen.
Vorlagen für Businesspläne können nämlich insbesondere bei rechtlichen Fragen eine enorme Hilfe sein. Je nach Branche ergeben sich für die Unternehmensgründung oder -weiterführung verschiedene rechtliche Probleme, die selbst erfahrene Unternehmer nicht immer zweifelsfrei lösen können, da sich die rechtliche Situation im Einzelfall auch ändern kann. Businesspläne können hier Abhilfe schaffen, aber: Gerade weil sich die Rechtslage im ständigen Wandel befindet, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Businessplan hochaktuell ist.
Daher führt normalerweise kein Weg an einer professionellen Version vorbei, die auch speziell für Unternehmer gedacht ist. Keinesfalls sollte man hier auf kostenlose Vorlagen und Muster aus dem Internet vertrauen. In aller Regel sind diese nicht nur qualitativ minderwertig, sondern enthalten auch Falschinformationen in Bezug auf die rechtliche Lage.
Welche Fallstricke bei einer Unternehmensgründung lauern können
Insbesondere beim Thema Steuerrecht gibt es etliche Fallstricke, die Unternehmern das Leben schwer machen können. Denn: In Deutschland gilt – wie in vielen anderen Ländern auch – nicht etwa ein einheitliches Steuerrecht für alle Berufsgruppen und Branchen. Verschiedene Branchen haben bestimmte Privilegien, etwa verminderte Umsatzsteuersätze oder größere Betriebskostenpauschalen – unter Umständen gibt es aber auch ein paar Einschränkungen zu beachten, insbesondere beim Umgang mit Finanzkapital. Diese Besonderheiten sollten bestenfalls schon vor und nicht parallel zur Gründung des Unternehmens bekannt sein bzw. werden.
Denn anhand solcher Feinheiten können gleich von Anfang an Entscheidungen getroffen werden, die vor zukünftigen Problemen bewahren oder sich auf die Zukunft des Unternehmens anderweitig vorteilhaft auswirken. Sinn und Zweck eines Businessplans ist im Endeffekt die gute Vorbereitung. Und gut vorbereitet ist nur der, der auch wirklich alle Eventualitäten lange im Voraus mit bedacht hat, sofern sie denn abschätzbar sind. Nur so lässt sich das Risiko für eklatante Fehlentscheidungen wirklich effektiv reduzieren. Ein professioneller Businessplan kann dieses Unterfangen enorm vereinfachen.