Tipps zum Sparen beim Online-Shopping – Über Cashback & Co.

Viele Menschen kennen klassische Bonusprogramme wie beispielsweise Kundenkarten, bei denen bestimmte Händler ihren treuen Kunden nach einer Zeit gewisse Vorteile gewähren. Es gibt solcherlei Programme allerdings auch im Online-Bereich. Cashback nennt sich ein Angebot für Online-Shopper, bei denen die Kunden sparen können, ohne dass umständlich Punkte gesammelt werden müssen, die dann in Prämien eingelöst werden können. Hier gibt es direkt Geld zurück. Wie funktioniert das?

Varin Rattanaburi/123RF.COM

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Wie funktioniert Cashback?

Cashback ist im Prinzip nichts anderes als sogenanntes Affiliate Marketing – ein altes aber bewährtes Marketingkonzept. Wer einen Blick darauf wirft, wird schnell feststellen, dass es sich bei Cashback nicht um unseriöse Versprechungen, sondern um ganz normale Kundengewinnung handelt. Einen Überblick über die verschiedenen Anbieter bieten Cashback Portale wie elitebonus.de: Wenn ein Kunde hierüber einkauft, bekommt der Anbieter eine Provision und der Partner freut sich über neue und hoffentlich wiederkehrende Kunden. Der Kunde selbst sammelt auf seinem Cashback-Konto bares Geld, dass er ab einem bestimmten Grenzwert auszahlen lassen kann. Bei vielen Anbietern liegt der Grenzwert schon bei einem Euro.

Einmal angemeldet, erhält der Kunde nun bei jedem Online-Einkauf kleinere Geldbeträge als Bonus auf seinem Konto gutgeschrieben. Besonders viel Geld gibt es für Angebote, die den Unternehmen langfristige Kundenbindung versprechen, beispielsweise Handyverträge. Wer ohnehin viel online einkauft, kann auf diese Weise am Jahresende schnell und ohne großen Aufwand mehrere hundert Euro sammeln. Wichtig ist dabei nur, dass der Kunde den Einkauf immer über das entsprechende Cashback-Portal vornimmt, damit die Gutschrift auch gezählt wird.

Was unterscheidet Cashback von anderen Bonusprogrammen?

Die allermeisten Bonusprogramme beruhen auf dem Prinzip, dass der Kunde Punkte sammeln kann, die er anschließend gegen angebotene Prämien eintauscht. Das ist für die Anbieter solcher Bonusprogramme in zweierlei Hinsicht ein Gewinn. Einerseits können sie die Provision vom Händler kassieren, andererseits auch wiederum Produkte anderer Händler als Prämien vermarkten – und dafür wieder eine Belohnung einstreichen.

Cashback unterscheidet sich insofern von solchen Programmen, dass auf dem Kundenkonto einfach Geld eingeht, das sich der Kunde auszahlen lassen und für Ausgaben seiner Wahl verwenden kann. Je nach Anbieter lässt sich der Bonus aber nicht nur auszahlen, sondern kann auch in elektronische Währungen oder Bonuswährungen anderer Anbieter – beispielsweise Prämienmeilen – umgewandelt werden. So haben die Kunden die größtmöglich Flexibilität bei der Verwendung ihres Bonus und sind nicht von einem vorsortierten Prämienangebot abhängig.

Noch ist Cashback in Deutschland relativ unbekannt, da andere Prämienprogramme, die Punkte zur Grundlage haben, auf dem Markt sehr prominent sind. Für Online-Shopper ist Cashback also noch ein regelrechter Geheimtipp. In den USA und Großbritannien sind Cashback-Programme deutlich bekannter und beliebter. Auch hierzulande wird es nicht mehr lange dauern, bis fleißige Shopper Wind von dem Programmen bekommen und sich in Zukunft über eine Menge gespartes Geld beim Einkaufen freuen werden.