Mit der beginnenden Winterzeit startet auch spätestens das Umgestalten der saisonalen Garderobe. Es wird Zeit, seine Winterkleidung herauszusuchen, um eine Bestandsaufnahme machen zu können. Ist mit allem noch etwas dieses Jahr anzufangen oder sollte/muss man sich um etwas Neues kümmern?
Hier hängt es natürlich auch ganz davon ab, was für ein Typ man ist. Wer keine all zu großen Ansprüche hegt und auf Shopping eigentlich nicht all zu viel Lust hat, wird sich sicherlich schnell auch mit der alte Garderobe vom Vorjahr zufrieden geben. Es sei denn, sie ist wirklich gar nicht mehr in Ordnung oder kaputt. Es soll ja auch schon vorgekommen sein, dass manche Kleidungsstücke auch einfach nicht mehr auftauchen wollen.
Dann lässt sich der Einkauf nicht mehr vermeiden. Natürlich gibt es auch reichlich Menschen, die nichts mehr lieben, als sich neu einzukleiden. Hier wird man schnell einen Anlass finden, warum es etwas Neues sein muss. Und gerade für den Winter kann man ja auch so einiges gebrauchen.
Beim Kopf angefangen…
Die Mütze
Wenn der Wind eisig bläst oder von oben kalter Regen oder Schnee herunter kommt, ist eine schöne und praktische Kopfbedeckung sicherlich sinnvoll. Man sollte dazu auch wissen, dass mehr als ein Drittel der Körperwärme über den Kopf abgeben wird. Besonders gut sind Mützen aus Wolle geeignet, die innen ein Futter aus Fleece besitzen. Sie halten schön warm und kratzen nicht.
Der Schal
Ein Schal sollte nicht nur den nackten Hals schützen. Er kann über Mund und Nase gezogen werden. So werden die Schleimhäute warm und feucht gehalten und man kann sich gleichzeitig besser vor Infektionen schützen. Außerdem ist ein Schal auch immer ein schönes Accessoire, was ein Outfit optisch aufwerten kann.
Am Körper
Der Körper sollte natürlich draußen auch schön warm und trocken sein. Da man sich aber oft am Tag drinnen und draußen aufhält und die Temperaturen im Laufe des Tages sich auch verändern können, empfiehlt es sich immer, sich in Schichten (Zwiebeltechnik) zu kleiden. Mehrere dünne Pullover oder Shirts unter dem Pullover sind zum Beispiel besser als ein besonders dicker Pulli.
Meistens wirkt Dies auch eleganter, gerade auch dann, wenn man an sich schon eine etwas fülligere Figur hat und dann zusätzlich noch mehrere Schichten an Kleidung trägt. Als erste Schickt empfiehlt sich ein Unterhemd aus Baumwolle. Das Material saugt den Schweiß besonders gut auf.
Anorak, Jacke oder Mantel
Als allerletzte Schicht fehlt jetzt nur noch die passende Jacke. Oder soll es doch lieber ein Mantel oder ein Anorak sein? Sicherlich ist es hier auch Geschmackssache und wie viel Geld man dafür ausgeben möchte. Wobei es sicherlich auch tolle, trendige sowie hochwertige Winterjacken immer wieder stark reduziert zu finden gibt. Generell hält eine Kunstfaser besser Schnee und Regen ab als zum Beispiel Wolle. Die Füllung kann aus Naturdaunen oder Polyesterdaunen bestehen.
Für die Hände
Wer seine Hände wärmen möchte, wird das besser mit Fäustlingen als mit Fingerhandschuhen erreichen. Wer draußen das Handy benutzen möchte, kann sich Touchscreen-Handschuhe oder Handschuhe mit ausklappbaren Fingerkuppen kaufen.
Für die Füße
Socken sollten aus Wolle oder Kunstfaser sein. Nicht aus Baumwolle. Der Schweiß wird besser transportiert und die Füße besser gewärmt. Stiefel/Schuhe sollten nicht zu eng sitzen, lieber locker. Die Luftschicht zwischen Schuh und Fuß wirkt wärmend. Die Sohlen sollten dick sein und ein gutes Profil besitzen (hilft, wenn es rutschig ist). Auch sollte ein isolierendes Zwischenmaterial eingearbeitet sein. Herausnehmbare Sohlen oder Innenschuhe helfen, dass die Schuhe nach dem tragen schneller trocknen.