Viel zu viele Menschen klagen über schlechten Schlaf, dabei ist ein gesunder Schlaf enorm wichtig. Langfristiger Schlafmangel verursacht weit mehr als allgemeine Müdigkeit und ein unkonzentriertes Arbeiten. Zieht sich der Mangel über Jahre hin, können ernsthafte physische und psychische Krankheiten auftreten. Das richtige Bett macht den Anfang: Es kann einen erheblichen Einfluss auf die Schlafqualität haben.
Warum das Bett so wichtig für einen gesunden Schlaf ist
Viele Faktoren beeinflussen den Schlaf, das Bett ist nur einer davon. Aber: Für die meisten Menschen ist das Bett genau der Punkt, an dem sie am einfachsten etwas ändern können. Nicht jeder kann sich einen Umbau des Schlafzimmers leisten oder verfügt überhaupt über ein solches. Ein Bett aber braucht jeder – und leichte Anpassungen daran sind gar nicht so schwer zu realisieren. Ein Tipp: Betten, die als Komplettangebot mit Matratze verkauft werden, sind zwar häufig günstig, aber schlecht auf die individuelle Schlafsituation zugeschnitten. Jeder Körper ist anders und nicht alle Menschen fühlen in den gleichen Modellen auch gleich wohl.
Ein Bettenkonfigurator wie etwa der Hasena Konfigurator erlaubt es, Betten nach Maß zu gestalten und unterschiedliche Komponenten auszuwählen. Darf’s etwas höher sein? Viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn sie in einem sehr tiefen Bett schlafen. Hier könnte ein Boxspringbett die Lösung sein. Oft mangelt es auch einfach am Platz: Wer sich im Schlaf viel bewegt, braucht dafür ausreichend Raum. Eine hohe Schlafaktivität ist nicht ungesund – vielmehr zeugt sie davon, dass im Schlaf einiges verarbeitet wird. Hierfür sollte man seinem Körper den entsprechenden Spielraum lassen, damit man nicht aufwacht, wenn man plötzlich näher an der Bettkante landet als erwartet.
Schlafe ich wirklich gut?
Einigen Menschen ist allerdings noch nicht einmal bewusst, dass sie nicht gut schlafen. Schließlich wachen wir alle am Morgen auf und haben meist über den Tag hinweg vergessen, wie die Nacht verlief. Einige Indikatoren für einen ungesunden Schlaf sind: Konstante Müdigkeit tagsüber (auch, wenn sie etwa durch hohen Kaffeekonsum ausbalanciert wird), unkonzentriertes und unaufmerksames Verhalten (z.B. Vergesslichkeit oder Schusseligkeit) und ein schwaches Nervenkostüm (Nervosität, starke Wutanfälle oder plötzliche Traurigkeit). Auch wer mit Kopf-, Hals-, Rücken- oder Kieferschmerzen aufwacht, schläft vermutlich nicht gut.
Eine gekrümmte Schlafposition oder das „Kieferkauen“ sind häufige Symptome, die auf einen ungesunden Schlaf hindeuten. Hier kann bereits eine passende(re) Matratze Abhilfe schaffen. Die Probleme, die aus einem ungesunden Schlaf resultieren können, sollten nicht unterschätzt werden. Langfristig können sich ernsthafte psychische Probleme wie etwa ein Burnout einstellen. Diesen zu behandeln kostet weitaus mehr Zeit und Geld als es ein neues Bett oder leichte Anpassungen im Schlafzimmer gekostet hätten. Eine Investition in gesunden Schlaf ist also immer auch eine Investition in die eigene Gesundheit und in die Zukunft.