Einen eigenen Webshop eröffnen – So wird der Launch zum Erfolg

Deutschland ist einer der lukrativsten E-Commerce-Standorte weltweit. Allein im Jahr 2017 beläuft sich der durch Online-Shops erzielte Umsatz hierzulande auf fast 50 Milliarden Euro, und die Prognosen für 2018 sehen den Trend weiterhin steigen. Wer in dieses Geschäft einsteigen möchte, hat einerseits gute Chancen, sieht sich aber andererseits auch mit einem ständig verschärfenden Wettbewerb konfrontiert. Umso wichtiger ist es, alle Prozesse so effizient wie möglich zu gestalten.

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Welche Vorteile bringt eine Warenwirtschaft für Online-Shop-Betreiber?

Mit einem Warenwirtschaftssystem hat der Betreiber die Möglichkeit, über den Großteil aller organisatorischen und administrativen Angelegenheiten seines Shops den Überblick zu behalten. Ist das Lager ausreichend bestückt? Wie viele Rechnungen müssen noch beglichen werden? Welche Artikel haben sich kürzlich am besten verkauft?

Mit der einfachen, elektronischen Zusammenstellung kann der Shop-Betreiber nicht nur Prozesse schneller abwickeln, sondern auch Strategien für die Zukunft entwickeln. Darüber hinaus hat ein Warenwirtschaftssystem auch ganz praktische Vorteile, unter anderen gibt es Vorlagen für Lieferscheine oder automatisch generierte Rechnungen für vormals gespeicherte Kundendaten.

Geringerer Verwaltungsaufwand bedeutet weniger Kosten

Durch die digitale Datenverarbeitung ist der Großteil aller Verwaltungsprozesse heutzutage um ein Vielfaches schneller geworden. Logistische Aufgaben werden heute nicht selten von einer Person übernommen, wohingegen früher für das effiziente Betreiben einer Warenwirtschaft mehrere Arbeitskräfte abgestellt werden mussten. Die Digitalisierung der Warenwirtschaft hat aber nicht nur handfeste, finanzielle Vorteile für den Betreiber – auch der Kunde profitiert am Ende.

Durch das schnellere und wenig fehleranfällige Abwickeln der Prozesse kommt er zügiger zu seiner Ware. Das vollautomatische Überwachen des Lagers verhindert zudem Warenengpässe und Lieferverzögerungen.

Effektives Marketing ist ein Wettbewerbsvorteil – und braucht Zahlen

Viele Unternehmen nutzen darüber hinaus die aus der Warenwirtschaft generierten Statistiken, um sie in ihr Marketingkonzept zu integrieren. Bei nur wenigen Produkten lässt es sich einfach einschätzen, was ein Ladenhüter bleibt und was zum Verkaufsschlager avanciert. Gerade die Details, die bei einer subjektiven Einschätzung oft verlorengehen, sind jedoch für ein effektives Marketing interessant: Verkauft sich ein Produkt zu einer bestimmten Jahreszeit besser als alle anderen?

Welchen Effekt hat meine Werbung auf den Umsatz mit den beworbenen Artikeln? Solche Feinheiten lassen sich mit Stift und Papier nur äußerst mühsam ermitteln und können gerade bei der Vielzahl an Mitbewerbern im E-Commerce-Bereich entscheidend sein.

Zugriff auf wichtige Daten – auch von unterwegs

Die allermeisten Warenwirtschaftssysteme lassen sich außerdem problemlos mit einem Cloud-Service vernetzen. Damit können beispielsweise Kundendaten bequem von unterwegs abgerufen werden. Zudem sichert die Cloud auch gegen eventuellen lokalen Datenverlust ab. Selbst wenn also vor Ort die Festplatte streiken sollte, können die wertvollen Daten problemlos über das Netz synchronisiert werden.

Der Shop kann läuft somit also auch im Katastrophenfall problemlos weiter – und das sollte er auch, schließlich schläft die Konkurrenz gerade im umkämpften E-Commerce-Markt bekanntlich nie.