Hundeerziehung: Wie man mit Kausnacks die Bindung stärkt

Über die richtige Erziehung von Hunden wird sich oft erbittert gestritten. Eine Sache ist aber unzweifelhaft: Ohne eine angemessene Belohnung wird es nicht funktionieren. Dieser Artikel zeigt, wie Kausnacks dabei helfen können, die Beziehung zwischen Hund und Halter zu verbessern.

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Was sind Kausnacks und für welche Hunde sind sie geeignet?

Jedem Hundehalter dürfte klar sein, dass sein Liebling zwar ein domestiziertes Tier ist, aber zweifellos auch eine Spur vom Wolf in sich trägt. Alle Hunde haben ein Raubtiergebiss. Und dieses Gebiss ist selbstreinigend. Hunde haben eine Art natürlichen Kautrieb. Wird dieser nicht befriedigt, fangen sie oft an, Möbel oder andere Sachen anzunagen – oft zum Ärger von Frauchen und Herrchen. Der Kautrieb ist aber sinnvoll, er trägt zur Beibehaltung der Kraft im Kiefer bei und sorgt dafür, dass die Zähne des Hundes sauber bleiben. Deswegen lieben es viele Vierbeiner, auf Sachen ordentlich herumzunagen, bevor sie diese letztlich verspeisen.

Kausnacks, wie man sie etwa auf www.hunde-kausnacks.de kaufen kann, sind eine tolle Erfindung für den Hund. Der Anbieter bietet eine breite Auswahl an verschiedenen Snacks, die für unterschiedliche Rassen geeignet sind. Große Hunde brauchen große Kausnacks, kleine Hunde haben mehr Freude an kleineren Kaustangen. Sie helfen dem Vierbeiner dabei, seinen Kautrieb zu befriedigen und sind gut für die Tiergesundheit. Auch bei übergewichtigen Vierbeinern kommen sie zum Einsatz: Sie dämpfen das Hungergefühl, das bei Hunden ohnehin sehr stark ausgeprägt ist. Ein Hund, der sehr lange mit einer Mahlzeit zubringt, arbeitet sich buchstäblich an dieser ab und bettelt danach weniger nach Essen.

Wie kann man Kausnacks bei der Hundeerziehung einsetzen?

Kausnacks sind des Weiteren eine ideale Belohnung für das Hundetraining. Da sie etwas länger anhalten als klassische Leckerlis empfiehlt es sich, den Hund immer nach einer ganzen Trainingseinheit damit zu belohnen. Nach einer Weile entwickelt er eine Vorfreude auf den Kauknochen und geht mit Inbrunst an das Training, will lernen, verstehen und alles richtig machen. So kann man spielerisch die Bindung zwischen sich und seinem Tier stärken. Wichtig ist, dass man den Hund nach beendetem Training mit seinem Kausnack auch eine Weile in Ruhe lässt. Bekommt er danach noch umfangreiche Anweisungen, wird ihn das verwirren. Hunde, die auf etwas herumkauen können, sind voll in ihrem Metier – das weiß jedes Herrchen.

Zudem ist es klug, immer wieder unterschiedliche Snacks zur Belohnung zu geben. Sonst entwickelt der Hund eventuell eine gewisse Langeweile und die Vorfreude bleibt aus. Hunde sind in dieser Hinsicht dem Menschen sehr ähnlich: Wenn sie mit einer Überraschung rechnen können, bleiben sie neugierig und sind viel aktiver bei der Sache. Daher: Immer einen kleinen Vorrat an verschiedenen Snacks zu Hause haben. Das wird dem Vierbeiner lange Freude bereiten.